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Referenzmodelle und BeispielmodelleReferenzmodelle
Beispielmodelle
Referenzmodell für die fachliche Ebene von KrankenhausinformationssystemenAutorenDas Referenzmodell wurde entwickelt am in Zusammenarbeit mit
InhaltDas Referenzmodell für die fachliche Ebene von Informationssystemen im Gesundheitswesen unterstützt die Modellierung von Informationssystemen mit dem 3LGM² hinsichtlich der Aufgaben eines Krankenhauses und der mit diesen Aufgaben verknüpften Informationen. Die Anwendung dieses Referenzmodells
Die folgende Grafik zeigt einen kleinen Ausschnitt des Referenzmodells, der die Entscheidungsfindung und Behandlungsplanung beschreibt. Das Referenzmodell enthält neben vielen weiteren Aufgaben und Objekttypen sowie ihren Beziehungen auch Beschreibungstexte zu den einzelnen Elementen. Abbildung: Ausschnitt des Referenzmodells, der die Entscheidungsfindung und Behandlungsplanung beschreibt Download
Die Modelle können mit dem 3LGM²-Baukasten geöffnet und verwendet werden. Referenzmodell für die digitale Archivierung von Patientenunterlagen
1. Referenzmodell für die digitale Archivierung von Patientenunterlagen (Lehmann, 2007)AutorenDas Modell wurde im Rahmen der Diplomarbeit von Sabine Lehmann am Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie der Universität Leipzig erstellt. InhaltBei der Einführung eines digitalen Archivs in einem Krankenhaus steht der Informationsmanager vor
einer schwierigen Aufgabe. Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl von Produkten, die für die digitale
Archivierung angeboten werden. Da die Anbieter zum einen keine einheitliche Terminologie und zum
anderen auch unterschiedliche Techniken und Lösungsarchitekturen verwenden, ist ein Vergleich der
einzelnen Produkte schwierig. DownloadDas Modell kann mit dem 3LGM²-Baukasten geöffnet und verwendet werden. 2. Entwurfsmuster für ein klinisches Archiv (AKU-IHE, 2018)AutorenDas Modell wurde im DFG-Projekt 3LGM2IHE in Zusammenarbeit mit der GMDS-Arbeitsgruppe Archivierung von Krankenunterlagen (AKU) entwickelt. InhaltZiel des DFG-Projektes 3LGM2IHE ist es unter anderem, Entwurfsmuster für das Gesundheitswesen zu entwickeln. In Kooperation mit der GMDS AG Archivierung von Krankenakten (AKU) ist das Entwurfsmuster für ein klinisches Archiv entstanden. Bei der Modellierung wurden als relevant identifizierte IHE Profile verwendet, um Interoperabilität zwischen den Archivkomponenten zu gewährleisten. Download
Das Modell kann mit dem 3LGM²-Baukasten geöffnet und verwendet werden. Referenzmodell für die Kommunikation eines Universitätsklinikums mit dem niedergelassenen BereichAutorenDas Modell wurde im Rahmen der Diplomarbeit von Sebastian Stäubert am Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie der Universität Leipzig erstellt. InhaltDas traditionell gewachsene System der deutschen Gesundheitsversorgung gliedert sich in den stationären und niedergelassenen Bereich. Stand der Technik ist es in beiden Bereichen die Vorteile der elektronischen Verarbeitung der Patientendaten zu nutzen. Defizite gibt es jedoch bei der elektronischen Kommunikation zwischen den beiden Teilbereichen. Dies liegt zum einen an der komplexen Gesetzeslage, zum anderen an den vielfältigen Anforderungen einer technischen Umsetzung der sektorübergreifenden Kommunikation. In der Diplomarbeit wurde deshalb ein Katalog für die gesetzlichen, technischen und ökonomischen Anforderungen erstellt. Die gewonnenen Erkenntnisse mündeten in der Erstellung eines Drei-Ebenen-Modells. Das 3LGM²-Referenzmodell soll dem Informationsmanager in einem Krankenhauses bei der Modellierung des Informationsflusses zwischen den Einrichtungen des Gesundheitswesens unterstützen. DownloadDas Modell kann mit dem 3LGM²-Baukasten geöffnet und verwendet werden. Referenzmodell zur Integration der Telematikinfrastruktur für die Gesundheitskarte in ein GesundheitsunternehmenAutorenDas Modell wurde im Rahmen der Diplomarbeit von Sandra Forberger am Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie der Universität Leipzig erstellt. InhaltEine Lösungsarchitektur zur Integration der Telematikinfrastruktur für die Gesundheitskarte innerhalb des Universitätsklinikums Leipzig wurde zu diesem Referenzmodell verallgemeinert. Aus dem Referenzmodell lassen sich nun auch konkrete Modelle für andere Häuser ableiten, d. h. das Erstellen von Soll-Modellen wird stark vereinfacht. DownloadDas Modell kann mit dem 3LGM²-Baukasten geöffnet und verwendet werden. Referenzmodell der Informationsverarbeitung in den neun Kernprozessen der ITIL-Version 3AutorenDas Modell wurde im Rahmen der Dissertation von Lutz Ißler am Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie der Universität Leipzig erstellt. InhaltDie Information Technology Infrastructure Library (ITIL) ist eine Sammlung von in der Praxis bewährten Prozessen (‚best practices’) zum Management von IT-Dienstleistungen (siehe www.itil.org), die auch für das Informationsmanagement in Krankenhäusern zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Das Referenzmodell beschreibt die Informationsverarbeitung innerhalb von neun Kernprozessen¹ der ITIL-Version 3 auf der fachlichen Ebene. Aus der ITIL bekannte Prozesse und Objekte werden im Modell durch Aufgaben und Objekttypen repräsentiert. Zu jedem Objekttyp existieren zudem drei datenverarbeitende Aufgaben. Für nähere Informationen zum Modell und den theoretischen Hintergrund siehe ([Ißler 2008], Kapitel 7)². DownloadAchtung: Das Modell kann nur mit dem 3LGM²-Baukasten ab der Version 3.2 geöffnet und verwendet werden. Referenzmodell der Integrating the Heathcare Enterprise (IHE) IntegrationsprofileAutorenDas Modell wurde im Rahmen der Publikation "Modeling interoperable information systems with 3LGM² and IHE" (erschienen in "Methods of Information in Medicine", 2015, 54(05): 398-405. DOI: 10.3414/ME14-02-0027) federführend am Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie der Universität Leipzig erstellt. InhaltIntegrating the Healthcare Enterprose (IHE) ist eine internationale Initative, die sich dem interoperablen Austausch von Informationen im Gesundheitswesen widmet (siehe www.ihe.net). IHE beschreibt in Integration Profiles den Informationsaustausch zwischen den beteiligten Akteuren eines Use Cases. Dabei spielt die Verwendung von bestehenden (Kommunikations-)Standards, wie z.B. HL7 oder DICOM, eine zentrale Rolle.
Im IHE-Referenzmodell ist eine Übersicht der IHE Domänen und deren Integration Profiles auf der Logischen Werkzeugebene modelliert (Teilmodell "IHE"). Für die IHE Domänen "IT Infrastructure" (ITI) und "Quality, Research and Public Health" (QRPH) ist je ein Teilmodell mit den Integration Profiles, Akteuren und Transaktionen modelliert.
2 Teilmodelle mit einer Beispielarchitektur illustrieren Ausgangspunkt und Zielmodell unter Verwendung des IHE Referenzmodells. Download
Allgemeines BeispielmodellAutorenDas Modell wurde vom 3LGM²-Team des Instituts für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie der Universität Leipzig erstellt. InhaltDas allgemeine Beispielmodell kann genutzt werden, um einen Überblick über die wichtigsten Elementtypen und Funktionen des 3LGM2-Baukastens zu erhalten. Es enthält Elemente und Verknüpfungen zu allen drei Ebenen des Metamodells 3LGM². DownloadDas Modell kann mit dem 3LGM²-Baukasten geöffnet und verwendet werden. Beispielmodell für einen KommunikationsserverAutorenDas Modell wurde vom 3LGM²-Team des Instituts für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie der Universität Leipzig erstellt. InhaltDas Beispielmodell für einen Kommunikationsserver zeigt mit wenigen Elementen, wie die Übermittlung von Informationen über einen Kommunikationsserver modelliert werden kann. Bitte beachten Sie auch die Detailinformationen zu den Kommunikationsbeziehungen und die Verknüpfungen zwischen des Elementen der fachlichen Ebene und der logischen Werkzeugebene. DownloadDas Modell kann mit dem 3LGM²-Baukasten geöffnet und verwendet werden. HL7-Nachrichtentypen und HL7-Ereignistypen (HL7 V2.3)AutorenDas Modell wurde vom 3LGM²-Team des Instituts für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie der Universität Leipzig erstellt. InhaltDas Beispielmodell mit HL7-Nachrichten- und -Ereignistypen zeigt, wie Nachrichten- und Ereignistypen modelliert werden können. Die Modellelemente können in anderen Modellen wiederverwendet werden. DownloadDas Modell kann mit dem 3LGM²-Baukasten geöffnet und verwendet werden. Beispielmodell für eine SAP-Installation im KrankenhausAutorenDas Modell wurde vom 3LGM²-Team des Instituts für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie der Universität Leipzig erstellt. InhaltDas Beispielmodell für eine SAP-Installation im Krankenhaus zeigt mit wenigen Elementen, wie ein SAP-System eines Krankenhauses über alle drei Ebenen des 3LGM² modelliert werden kann. Im Beispielmodell wurden Aufgabenelemente aus dem Referenzmodell für die fachliche Ebene von Krankenhausinformationssystemen verwendet. Details zu den Kommunikationsbeziehungen sind in dieser Version des Beispielmodells noch nicht enthalten. DownloadDas Modell kann mit dem 3LGM²-Baukasten geöffnet und verwendet werden. Modell der IT-Architektur des DFG Projektes RADARAutorenDas Modell wurde durch Mitglieder des 3LGM²-Teams (3LGM2IHE) vom Institut für Community Medicine der Universitätsmedizin Greifswald erstellt. InhaltDas Modell entstand bei der Evaluation des 3LGM²-Baukasten und dessen 3LGM²-Modelparadigmen in Kooperation mit dem ebenfalls DFG-gefördertem Projekt RADAR ("Routine Anonymized Data for Advanced Health Services Research") [1-3]. Die Evaluierung von IT-Infrastrukturen aus konkreten Forschungsprojekten liefert wichtige Erkenntnisse, da Entwurfsmuster auf ihre Praxistauglichkeit und Anwendbarkeit, sowie der durch 3LGM² vorgegebenen Modellierungsparadigmen untersucht werden können. Daraus gewonnene neue Erkenntnisse fließen in die Weiterentwicklung der Entwurfsmuster und des 3LGM²-Tools ein. Basierend auf die Evaluation wurde ein Poster für die GMDS 2022 eingereicht.
DownloadDas Modell kann mit dem 3LGM²-Baukasten geöffnet und verwendet werden. |
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Letzte Änderung: 18.01.2019 15:44:40 |